«Ich bin nicht Stiller.» Es ist dieser allererste Satz, mit dem Max Frisch seinen Roman «Stiller» beginnt, der nur schwer wieder aus den Köpfen seiner Leser verschwindet. Wir lernen alles und zugleich nichts über den Helden, der uns durch den Rest der Geschichte führen wird. Denn die Figur stellt klar: Er ist nicht der Stiller, für den wir ihn halten, er hat sich einen neuen Namen gegeben, eine neue Geschichte, eine neue Nationalität, eine neue Identität.
Die Verfilmung dieses bedeutenden Romans von Max Frisch ist eine Entdeckungsreise in die tiefen der menschlichen Identität: Vielleicht lernen wir unterwegs diesen Stiller ja doch noch kennen, und damit, hoffentlich auch ein wenig uns selber...
Produktion
C-Films (CH)
Walker & Worms (DE)